Vereinsgeschichte

Der Reiterverein Ötigheim wurde am 01.10.1952 von einer Gruppe Idealisten mit den Initiatoren Adolf Kohm und Otto Lechner gegründet und kann auf eine ereignisreiche Tradition zurückblicken.

Die Liebe zum Pferd und die Aufgaben bei den Volksschauspielen Ötigheim ließen die Idee reifen den Verein neu zu gründen. Der Volksschauspiel-Gründer Monsignore Josef Saier (1874-1955) legte großen Wert auf die realistische Darstellungen seiner Stücke, wobei die spektakulären Auftritte der Pferde zur Wirkung beitrugen.

 

Am 01.10.1952 wurde Otto Lechner als 1. Vorsitzender gewählt. Unter seiner Leitung wurde ein Reitplatz angelegt. Die Reiter wurden mit ihren Pferden unter fachmännischer Anleitung geschult.

Schließlich folgten die reitsportlichen Veranstaltungen, wie das Schaureiten an denen auch Gastvereine teilnahmen. Die Programmpunkte waren Abteilungsreiten, Springwettbewerbe, Polo-Spiele und Vorstellung der Jugend. Aber auch die geselligen Veranstaltungen wie Kameradschaftsabende, Ausflüge, Fuchsjagden und Teilnahme an Umzügen kamen nicht zu kurz.

Im Jahre 1967 wurde unter dem Vorsitz von Rolf Kölmel der seit einigen Jahren gehegte Wunsch nach einer eigenen Reithalle Wirklichkeit. Im Dezember 1970 konnte die in eigener Regie erbaute neue Reithalle eingeweiht werden.

Unter dem Vorsitz von Dr. Claus Becker veranstaltete der Reiterverein Ötigheim an Pfingsten 1971 das 1. Reit- und Springturnier, das sich zu einem wichtigen Bestandteil im Vereinsjahr entwickelte.

Grund genug diese Traditionen zu pflegen und nach vorne zu bringen. So können wir an Pfingsten 2018 bereits das 47. Reit- und Springturnier durchführen.

Autor: Dr. Claus Becker, anlässlich 50 Jahre RV Ötigheim

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